Die deutsche IAP ist eine von 59 Divisionen der International Academy of Pathology mit Sitz in den USA, die sich der Förderung der Pathologie durch weltweiten Bildungsaustausch widmet. Die IAP wurde 1906 von Maude Abbott gegründet und ist die älteste Internationale Pathologievereinigung der Welt.
Die deutsche Division der IAP wurde 1964 in Bonn aus dem Institut für Pathologie heraus durch den damaligen Ordinarius Professor Herwig Hamperl gegründet. Zu Beginn waren es 19 Mitglieder. 1967 folgte die Gründung der Geschäftsstelle im Institut für Pathologie und ein systematischer Aufbau der sehr erfolgreichen Fortbildungsprogramme. Heute hat der deutsche Arm der IAP 2517 Mitglieder in der DACH-Region und ist global die zweitgrößte Division. Die Geschäftstelle der deutschen IAP hat sich 2004 räumlich emanzipiert und verfügt heute über moderne Mikroskopie- und Vortragsräume am Bonner Bogen. Die engen und freundschaftlichen Beziehungen zum hiesigen Institut für Pathologie blieben dabei immer bestehen.
Die deutsche IAP bietet pro Jahr circa 30 Fortbildungsveranstaltungen für die Pathologie an, welche durchschnittlich von 4000 Teilnehmern im Jahr genutzt werden. Eine wichtige Säule des Fortbildungsangebote sind die wöchentlich durchgeführten Tutorials, die von der Fortbildungskommission, in welcher Prof. Kristiansen schon länger die Urologische Pathologie vertritt, geplant und in der Geschäftsstelle in Bonn durchgeführt werden. Neben Veranstaltungen in Präsenz wurde seit der COVID-Pandemie das virtuelle Angebot stark ausgeweitet, welches zur Internationalisierung der deutschen IAP beiträgt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Nachwuchsförderung, für welche Junior Akademien und moderne Formate, wie die Late Night Talks, entwickelt wurden. Professor Kristiansen wird der dritte Pathologielehrstuhlinhaber der Universität Bonn, welcher dem Gründer Professor Hamperl in der Rolle des IAP Präsidenten (2027-29) nachfolgt.
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