Neues von der ESP

Nachlese ECP 2017 in Amsterdam

Die diesjährige 29. Jahrestagung der ESP in Amsterdam (2. bis 6. September 2017) war mit 3800 Teilnehmern aus 100 verschiedenen Ländern und 76 Ausstellern ein großer Erfolg. Das Programm enthielt 150 Veranstaltungen und es wurden mehr als 1000 Poster vorgestellt. Die insgesamt 26 Hauptthemenfelder umfassten alle Gebiete der diagnostischen, translationalen und molekularen Pathologie sowie aktuelle Forschungstrends.

ESP Advanced Training (EAT) Centers

Deutschland verfügt mit zwei Instituten in Heidelberg und Erlangen (Nephropathologie, Molekularpathologie, Uropathologie und Pathologie der Leber) über die höchste nationale Zahl an geförderten EAT-Institutionen in Europa. Das von der ESP aufgelegte Exzellenzprogramm EATC (ESP Advanced Training Centers) soll jungen Pathologinnen und Pathologen zu vertieften Erkenntnissen in ausgewählten europäischen Ausbildungseinrichtungen verhelfen. Die Universitätsinstitute werden von der ESP im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens ausgewählt. Ein fellowship, benannt nach Alfonso Giordano, einem der Gründer der ESP, sorgt für die finanzielle Absicherung der Nachwuchspathologen. Insgesamt hat die ESP 33 Einzelinstitute in Europa als EAT Centers ausgezeichnet.

ESP Junior Academy in 2018

Nach dem Vorbild der DGP-Nachwuchsakademie, die alle zwei Jahre in einem Kloster im Rheingau stattfindet, wird auch die ESP in 2018 erstmals eine sogenannte „Junior Academy“ durchführen. Der Termin wurde bereits für den Zeitraum vom 23. bis 26. Juni 2018 festgelegt. Die DGP-Vorstandsmitglieder Peter Schirmacher und Jörg Maas werden im Organisationskomitee der Junior Academy vertreten sein und der ESP mit ihren Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung der Akademie zur Seite stehen.