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DGP setzt wissenschaftlichen Austausch mit China fort

v.l.n.r. Prof. Maode Lai (Zhejiang), Prof. Baretton (DGP-Vorsitzender, Dresden), Prof. Manfred Dietel (ehem. Charité Berlin), Prof. Xiuwu Bian (Chongqing), Prof. Peter Schirmacher (UK Heidelberg) und Prof. Frederick Klauschen (Charité Berlin).© Maas, DGP 2019.

Eine deutsche Delegation unter Leitung des DGP-Vorsitzenden Gustavo Baretton hat die freundschaftlichen Beziehungen zur Chinesischen Gesellschaft für Pathologie (CSP) anläßlich deren 25. Jahrestagung vom 14.-17. November in Zhengzhou vertieft. Die Gruppe bestand aus fünf invited speakers sowie aus fünf Nachwuchswissenschaftlern, die jeweils einen Vortrag gehalten oder ein Poster vorgestellt haben.

Seit 2011 pflegt die DGP enge Beziehungen zum Reich der Mitte, verwirklicht nicht zuletzt durch regelmäßige Gastvorträge und Symposien in den jeweiligen Ländern. Der letzte Besuch einer chinesischen Delegation in Deutschland liegt nicht lange zurück, erst im Juni 2019 hatte eine größere Gruppe am deutsch-chinesischen Symposium auf der 103. Jahrestagung der DGP in Frankfurt/Main teilgenommen. Hier wurde auch ein neues "Memorandum of Understanding" unterzeichnet, das die gemeinsamen Ziele des wissenschaftlichen Austauschs festlegt. Im Anschluss sprach die CSP eine direkte Gegeneinladung nach Zhengzhou aus, der die DGP nun gefolgt ist.

Im Rahmen einer International session trugen u.a. Prof. Frederick Klauschen (Charité Berlin) zur Zukunft der pathologischen Diagnostik unter Einbeziehung künstlicher Intelligenz, Prof. Peter Schirmacher (UK Heidelberg) zur "Molekulardiagnostik 3.0", Prof. Manfred Dietel (ehem. Charité Berlin) zu den Perspektiven der Digitalen Pathologie und Prof. Gustavo Baretton (UK Dresden) zu den Aussichten im Bereich der Immunonkologie vor. Abgerundet wurde die session durch einen Überblicksvortrag von Jörg Maas, Generalsekretär der DGP, zum Stand der Pathologie in Deutschland und den Möglichkeiten wissenschaftlicher Fachgesellschaften am Beispiel der DGP.

Die Vertreter beider Organisationen kamen in Zhengzhou überein, ein weiteres gemeinsames Arbeitsprogramm auf dem Gebiet des Lungenkarzinoms für die nächsten Jahre zu entwickeln.

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