6. Nachwuchsakademie der DGP in Kloster Ettal gestartet

Am gestrigen Sonntag begann im Kloster Ettal (Bayern) die 6. Nachwuchsakademie der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP). Fünf Tage lang kommen 17 Nachwuchspathologinnen und -pathologen von Universitätsinstituten aus allen Teilen Deutschlands – von Greifswald bis München und von Köln bis Leipzig – zu einer intensiven Fortbildung zusammen.

Im Mittelpunkt stehen Themen der experimentellen und insbesondere molekularen Pathologie, der translationalen Forschung, des wissenschaftlichen Arbeitens sowie der Karrieregestaltung. Ein zentrales Ziel der Nachwuchsakademie ist zudem die Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses, um den Grundstein für zukünftige gemeinsame Forschungsprojekte in der Pathologie zu legen.

Die Schwerpunkte der diesjährigen Akademie sind:

• Künstliche Intelligenz und Digitale Pathologie

• Seltene Entitäten

• Biomarker

Ein besonderes Element bildet die sogenannte „NWA-Werkstatt“: In diesem Übungsformat erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam ein fiktives, aber realistisch angelegtes Forschungsprojekt, das am Ende der Akademie im Plenum vorgestellt und diskutiert wird.

Den Auftakt der Veranstaltung gestaltete Matt Tusz mit einem Workshop zum Thema „GenAI in Grant Writing, Literature Review and Brainstorming“. Mit seinen fundierten Einblicken in die Möglichkeiten generativer KI gelang es ihm, die Teilnehmenden zu begeistern und auch anspruchsvolle Fragen in der abschließenden Diskussion überzeugend zu beantworten.

Die DGP freut sich, mit der Nachwuchsakademie auch in diesem Jahr wieder einen wichtigen Beitrag zur Förderung der nächsten Generation von Pathologinnen und Pathologen zu leisten.