Aktuelles

Pressekonferenz: Klinische Obduktion bei COVID-19-Erkrankung

In einer Video-Pressekonferenz standen heute Vertreter des Bundesverbandes Deutscher Pathologen, der Deutschen Gesellschaft für Pathologie, der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie sowie der COVID-19 Obduktionsregister (DeRegCOVID und CNS-COVID19) den Journalisten/innen Frage und Antwort zum Thema COVID-19 und Obduktionen.

Berlin, 20. August 2020
Die virtuelle Pressekonferenz, die federführend vom Bundesverband Deutscher Pathologen (BDP) organisiert wurde, hat mit 23 teilnehmenden Medienvertretern/innen hohen Zuspruch erfahren. Dies unterstreicht die andauernde Aktualität und den Diskussionsbedarf des Themas.
Die Konferenz trug den Titel:

Klinische Obduktion bei COVID-19-Erkrankung: Erkenntnisse für Therapie und zur Todesursache durch eine unverzichtbare Methode und Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage

Klinische Obduktionen durch Pathologen/innen und Neuropathologen/innen in Deutschland haben in der Corona-Pandemie einen wesentlichen Beitrag zum Krankheitsverständnis und damit für eine adaptierte Therapie leisten können. Darüber hinaus konnten Pathologen/innen und Neuropathologen/innen die Frage nach den aufgetretenen Todesursachen bei mit SARS-CoV-2 infizierten, verstorbenen Patienten/innen oder mutmaßlich Infizierten abschließend klären. Dieser Beitrag zum Gesundheitswesen und auch zur Datenlage wurde unter schwierigsten Bedingungen geleistet.

In der Pressekonferenz wurden von Prof. Dr. med. Johannes Friemann (Lüdenscheid) und Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Bürrig (Hildesheim) vom BDP die Ergebnisse einer Umfrage zu COVID-19-Obduktionen vorgestellt. Prof. Dr. med. Gustavo Baretton (Dresden) von der DGP und Prof. Dr. med. Till Acker (Giessen) von der DGNN informierten über den aktuellen Stand der Forschung. Herr Acker stellte außerdem das neuropathologische Obduktions-Register CNS-COVID19 vor. Herr Prof. Dr. med. Peter Boor (Aachen) gab zum Abschluss einen Einblick in das COVID-19 Obduktionsregister DegRegCOVID.

Die gehaltenen Präsentationen und detailierte Informationen können Sie in der Pressemappe zur Pressekonferenz abrufen.

Eine Liste aktueller deutschsprachiger Forschungsarbeiten zu COVID-19 (Stand 21.08.2020) aus dem Fachbereich Pathologie finden Sie hier.

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