Die Konferenz bot erneut ein Forum für intensiven wissenschaftlichen Austausch, internationale und interdisziplinäre Vernetzung und neue Impulse für die Zukunft der Pathologie. Mit insgesamt 842 Teilnehmer*innen, über 300 eingereichten Abstracts und 149 eingeladenen Vorträgen spiegelte die Tagung das große Engagement und die wissenschaftliche Vielfalt der Fachgemeinschaft wider.
Ein besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf aktuellen und zukunftsweisenden Themen wie Seltene Erkrankungen, Digitalisierung, neuen Technologien sowie der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Auch die vielfältigen Beiträge aus den Arbeitsgemeinschaften der DGP bereicherten die Konferenz wieder in hohem Maße.
Das Programm der Tagung können Sie hier einsehen.
Die Veranstaltung war durch eine starke internationale Beteiligung geprägt: Zahlreiche Gäste aus dem Ausland – unter anderem von den befreundeten Fachgesellschaften aus China, den Niederlanden, Frankreich und Ungarn – bereicherten das wissenschaftliche Programm und stärkten die internationalen Kooperationen der DGP. Aufgrund der Vielzahl internationaler Gäste war die Konferenzsprache in diesem Jahr erstmals Englisch.
Ein weiterer Höhepunkt waren die vielfältigen Fortbildungsangebote, darunter die etablierten IAP-Kurse sowie das Young Pathology-Programm, das gezielt auf die Bedürfnisse des Nachwuchses zugeschnitten ist. Diese Formate boten praxisnahe Inhalte und eröffneten insbesondere jungen Pathologinnen wertvolle Möglichkeiten zur Vertiefung ihres Wissens und zur Vernetzung mit erfahrenen Kolleginnen.
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Am 13. Juni 2025 fand im Rahmen der Tagung zudem eine hybride Pressekonferenz statt, bei der zentrale Herausforderungen des Fachgebiets öffentlich vom Tagungspräsidenten, Prof. Philipp Ströbel (Göttingen), dem Präsidenten der Deutschen Krebsgesellschaft, Prof. Michael Ghadimi (Göttingen) und den Vorsitzenden der DGP, Prof. Christoph Röcken (Kiel) und Prof. Eva Wardelmann (Münster) diskutiert wurden. Unter dem Titel „Pathologie ist Daseinsvorsorge“ warnte die DGP in der dazugehörigen Pressemitteilung eindringlich vor drohenden Versorgungslücken und forderte klare Kurskorrekturen in der Gesundheitspolitik. Die Presseaktivitäten stießen auf großes Medieninteresse und unterstrichen die gesellschaftliche Relevanz des Fachgebiets. Ohne Pathologie keine Krebsmedizin!
Wir danken allen Mitwirkenden, Referent*ninen und Teilnehmer*innen für ihr Engagement und den 55 Sponsoringpartnern in der begleitenden Industrieausstellung und den Symposien herzlich für ihre Unterstützung!
Wir freuen uns bereits auf die 109. Jahrestagung vom 28. bis 30. Mai 2026 in Augsburg!
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Pressemappe zur Pressekonferenz
Eine Fotogalerie steht zeitnah auf der Tagungshomepage zur Verfügung.
Die aktuelle interaktive Broschüre der DGP richtet sich vor allem an angehende Mediziner*innen, die sich für eine Laufbahn im Fachbereich Pathologie interessieren.
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