Der Johann-Georg-Zimmermann-Preis wurde erstmals 1973 verliehen und zählt heute zu den wichtigsten Auszeichnungen Deutschlands im Bereich der Krebsforschung. Um wissenschaftlichen Nachwuchs und langjähriges Engagement gleichermaßen zu fördern und anzuerkennen, ist die Auszeichnung zweigeteilt: Der Forschungspreis würdigt aktuelle wissenschaftliche Arbeiten von NachwuchsforscherInnen (bis 40 Jahre) und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die mit 2.500 Euro dotierte Medaille erhält eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Bekämpfung von Krebserkrankungen verdient gemacht hat.
Medizinische Fakultäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind hiermit aufgerufen, herausragende und preiswürdige WissenschaftlerInnen und Persönlichkeiten in der Krebsforschung zu benennen. Aus den Vorschlägen wählt das wissenschaftliche Kuratorium die PreisträgerInnen für Forschungspreis und Medaille aus. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Juni 2024 in der MHH statt. Traditionell halten die PreisträgerInnen bei dieser Gelegenheit einen Vortrag.
Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten können bis zum 31. Dezember 2023 (Ausschlussfrist) vorgeschlagen werden. Alle Informationen zur Ausschreibung und die Online-Formulare zum Vorschlagen der KandidatInnen finden Sie unter www.mhh.de/plus/foerderung. Benötigt werden folgende Unterlagen:
• Ihr Empfehlungsschreiben für Ihre Kandidatin/ Ihren Kandidaten
• tabellarischer Lebenslauf der Kandidatin/ des Kandidaten (mit Foto, Adresse und Telefonnummer)
• Auflistung bisheriger Veröffentlichungen Ihrer Kandidatin/ Ihres Kandidaten
• bei Vorschlägen für den Forschungspreis: aktuelle wissenschaftliche Arbeit, die den Forschungsschwerpunkt dokumentiert und in einer namhaften internationalen Fachzeitschrift publiziert wurde
Auskünfte erteilt Dr. E. Schenke, Förderstiftung MHH plus | 0511 532-6549 | foerderstiftung@mh-hannover.de