Die Pathologieverbände stellen das Muster-Weiterbildungscurriculum zur Anwendung und Kommentierung ab sofort zur Verfügung. Es unterscheidet nicht zwischen ambulanter und stationärer Weiterbildung, denn in der Regel wird in Krankenhäusern auch Material ambulanter PatientInnen begutachtet, und freiberufliche Pathologen versorgen KrankenhauspatientInnen. Und, wo immer Weiterbildung möglich ist, sollte sie nach Meinung der Verbände auch erfolgen.
Dazu liefert das WB-Curriculum sowohl für Weiterbildungsbefugte (WBB) als auch für
Weiterzubildende ÄrztInnen (WBA/Ä) folgende konkrete Vorteile:
1. Hilfestellung bei der Beantragung einer Weiterbildungsbefugnis. Die Landesärztekammer erwartet in der Regel die Beschreibung eines hausinternen Curriculums. Bei der Erstellung eines detaillierten Plans/Antrages ist der BDP gern mit einem Muster behilflich.
2. Hilfestellung beim Anwerben von neuen ärztlichen Mitarbeitern („das bietet unser Institut“).
3. Ein/e WBA/Ä bekommt einen Überblick über den genauen Inhalt der Weiterbildung in dem Institut.
4. Ein/e WBA/Ä hat die Möglichkeit zu überprüfen, welche Bereiche er/sie bereits gesehen hat oder noch zu erlernen hat.
5. Genauere Definitionen, welche Untersuchungen in den vorgeschriebenen Anzahlen der Landesärztekammern enthalten sein können.
Der vollständige Text des neuen <link file:151 _blank download herunterladen der datei>Weiterbildungscurriculums ist hier verfügbar.