Das mittlerweile 14. Herbsttreffen der Arbeitsgemeinschaft Molekularpathologie hat mit 351 Teilnehmer*innen einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Dies unterstreicht die anhaltende Wichtigkeit der Forschung und Fortbildung in diesem Bereich der Pathologie, der sich nach wie vor kontinuierlich und schnell wandelt. Der Bedarf an effizientem Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen der Pathologien ist hoch.
Organisiert wurde das Herbsttreffen diesmal von Frau Prof. Sabine Merkelbach-Bruse, Herr PD Dr. Dr. Udo Siebolts, Frau Dr. Jana Fassunke und Frau Svenja Wagener-Ryczek vom Institut für Pathologie am Uniklinikum Köln. Die Veranstaltung fand im Tagungszentrum Maternushaus in der Kölner Innenstadt statt.
Hauptthemen der Tagung waren u.a. die interdisziplinäre Patientenversorgung, IVDR, Erregerdiagnostik, neue Technologien und Biomarker. Zudem gab es zu Beginn der Tagung wieder zwei limitierte und schnell ausgebuchte Workshops zu den Themen IVDR und Varianteninterpretation sowie eine Veranstaltung speziell für technische Assistent*innen, die in der Molekularpathologie tätig sind.
Die Kongresstage waren durch spannende Diskussionen geprägt. Auch das Networking zwischendurch kam nicht zu kurz.
Ein weiteres Highlight war die erste Präsenzveranstaltung der neuen Ausbildungsinitative CuMo (Curriculum Molekularpathologie) der QuIP Gmbh, die maßgeblich von der AG Molekularpathologie der DGP erdacht und auf die Beine gestellt wurde. Der erste Jahrgang von 20 Molekularbiolog*innen, der die dreijährige berufsbegleitende Fortbildung seit September diesen Jahres absolviert, nutzte den Montagmorgen des Herbsttreffens für das persönliche Kennenlernen, ein Coaching und im Anschluss die wissenschaftliche Fortbildung im Rahmen der Tagung.
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Tagungsprogramm zum Download
Fotos: Martin Rottenkolber, Köln 2024
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