Eine aufschlussreiche und bildungsintensive Woche für Teilnehmer und Referenten ging am 20. Oktober zu Ende. Die DGP hatte basierend auf eingereichten Projektskizzen eine Auswahl an 26 Nachwuchsforschern getroffen, die fünf Tage lang von früh bis spät an einem Förderprogramm teilnehmen durften. Diese "Nachwuchsakademie" findet seit 2012 alle zwei Jahre statt.
Förderpreise für herausragende Projekte
Alle Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihre Projekte vor einem versierten Fachpublikum zu präsentieren und dank der geballten "Brain Power" vor Ort mit ihren Kollegen mögliche Lösungswege für Probleme zu diskutieren. Nach Abschluss der Veranstaltung wurden die drei besten Projekte mit einem Förderpreis der DGP zu je 2.000 Euro ausgezeichnet. Frau Dr. Paula Döring von der Universität Greifswald gewann mit ihrem Projekt "Die Rolle der nukleären Her2neu-Expression in Hepatozyten bei Lebererkrankungen". Herr Dr. Sebastian Försch, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wurde für seine Arbeit zur "Zellulären Seneszenz im kolorektalen Karzinom" ausgezeichnet. Herr Dr. Stefan Thomann vom Universitätsklinikum Heidelberg überzeugte die DGP mit "Zeitlich-aufgelöste Endotheltyp-spezifische Expressionsanalyse zur Identifikation neuer therapeutischer Zielstrukturen im hepatozellulären Karzinom".
Im "Journal Club" untersuchten die Nachwuchspathologen Paper aus bekannten Fachjournalen und gewannen dabei Erkenntnisse für das eigene Schreiben. Zwischen diesen rein wissenschaftlichen Programmpunkten berichteten Experten aus den unterschiedlichsten Instituten in Deutschland über mögliche Karrierewege in der Pathologie und aktuelle Fragestellungen in ihren Spezialbereichen. Eine Diskussionsrunde über mögliche Verbesserungen in Lehre und Weiterbildung bildete ebenfalls einen Teil des Programmes.
Rahmenprogramm in stimmungsvoller Umgebung
Trotz der wenigen Verschnaufpausen zwischen den Vorträgen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich am Rande der Veranstaltung untereinander und mit den Referenten zu vernetzen und gemeinsam die ausgezeichneten Weine der Region zu probieren. Eine ideale Kulisse bot dabei zum ersten Mal das Kloster Johannisberg, welches auf einem Weinberg über dem Rhein gelegen ist. Eine kurze Wanderung in den umliegenden Hügeln mit abschließender Weinprobe im Schloss Johannisberg gab den Gästen der DGP einen Einblick in die lokale Weinkultur. Ein Grillabend mit dem Vorstand der DGP, der dort zeitgleich eine Klausur abhielt, rundete das Programm der Akademie ab.
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